Das Gebot der Stunde hieß Solidarität

Sparkassen boten schnell Hilfe an

Am 24. Februar 2022 hat die Invasion russischer Truppen in die Ukraine begonnen. Seitdem hält dieser Angriffskrieg Russlands mit Härte und Zerstörung an.

Hunderttausende Menschen sind seitdem aus der Ukraine geflohen und mussten ihr Hab und Gut zurücklassen. Das Gebot der Stunde hieß Solidarität. Viele Menschen haben geholfen. Auch die Sparkassen boten schnell Hilfe an.

Ludger Weskamp im Interview

Viele Menschen, Organisationen und Unternehmen handelten schnell, unkompliziert und sehr engagiert. So auch die Sparkassen. Neben Spenden- und Crowdfunding-Aktionen eröffneten Sparkassen kostenlose Girokonten für ukrainische Geflüchtete und boten Flyer und Webseiten in ukrainischer Sprache an, die bei der Eröffnung von Girokonten helfen sollten. Der Geschäftsführende OSV-Präsident Ludger Weskamp erklärte:

„Wir sind vor Ort überall dort, wo wir gebraucht werden. Wir wissen, dass wir das Leid und die Ängste den Kriegsopfern aus der Ukraine nicht abnehmen können. Wir tun aber das, was wir können. Dazu zählt auch ein Konto. Wir sind die Hausbank der Ostdeutschen und auch die Bank der Menschen, die ihre Heimat hinter sich lassen müssen.“

Über 110.000 Euro für vom Ukraine-Krieg betroffene Menschen – Sparkasse Chemnitz-Gruppe unterstützt 20 Hilfsprojekte

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an Geld- und Sachspenden

Die Sparkasse Chemnitz hat im Rahmen eines Benefizkonzerts 110.000 Euro an Geld- und Sachspenden für Projekte zugunsten der vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen zur Verfügung stellt.

„Die Ereignisse in der Ukraine haben uns sehr erschüttert. Wir wollen helfen, das Leid vor Ort und der geflüchteten Menschen zu mildern. Aus diesem Grunde engagieren wir uns als Sparkasse Chemnitz-Gruppe bei vielfältigen Projekten“, erklärte Dr. Michael Kreuzkamp, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Chemnitz.

Die Sparkasse Chemnitz unterstützt 20 unterschiedliche Initiativen, die vor Ort in der Ukraine oder hier in Deutschland den Betroffenen helfen sollen. Dazu gehören beispielsweise Projekte für Waisenkinder, Hilfslieferungen ins Kriegsgebiet, Hilfe für notleidende Tiere in der Ukraine oder die Einrichtung von Wohnungen hier in der Region.

Die Hilfsbereitschaft bei den Kolleginnen und Kollegen der Sparkasse Chemnitz ist groß

Dr. Michael Kreuzkamp in seinem Büro

Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Sparkasse Chemnitz hat Dr. Michael Kreuzkamp in den letzten Tagen nach Feierabend und am Wochenende tatkräftig mit angepackt. Gemeinsam haben sie freie Wohnungen für Kriegsgeflüchtete in Chemnitz eingerichtet. Die Kosten für die Wohnungseinrichtungen wurden privat getragen.

„Ich bin sehr stolz auf meine Kolleginnen und Kollegen, denn die Hilfsbereitschaft ist sehr groß. Viele haben mit angepackt. Sie haben Möbel gekauft, Küchen und Schränke aufgebaut sowie die Wohnungen dekoriert“, so Kreuzkamp.

Für die Region, für die Menschen, für die Gesellschaft – es geht mehr als um Geld: Sparkasse Ostprignitz-Ruppin

Erst diente der ehemalige Linienbus der Ostprignitzer-Personennahverkehrsgesellschaft (ORP) als rollende Impfstraße zu Beginn der Corona-Pandemie, danach wurde das Fahrzeug für PCR-Testungen genutzt und im vergangenen Jahr stand der legendäre Bus jenen Menschen zur Verfügung, die vom Krieg in der Ukraine betroffen waren.

Der Bus war mit medizinischen Geräten und Material ausgestattet sowie mit weiteren gespendeten Hilfsgütern aus der Region und wurde in das ukrainische Krisengebiet gebracht.

Gemeinsam mehr erreichen

Neben den hier genannten Projekten haben sich weitere OSV-Sparkassen für die Menschen aus der Ukraine eingesetzt. Ob es kostenfreie Girokonten waren, Sachspenden, Spenden in Kooperationen mit Vereinen, organisierte Sprachkurse oder die ehrenamtliche Hilfe von Mitarbeitenden der Sparkassen. Das Engagement ist und war ungebrochen und zeigt, wofür unsere Gesellschaft und Sparkasse stehen: Zusammenhalt und Verantwortung.

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