Weil’s um mehr als nur Geld geht, setzen wir uns für die Menschen vor Ort und für die Regionen ein. Wir machen uns für das stark, was wirklich zählt. Für eine starke Gesellschaft, für gesunde Regionen und für das Wachstum der Wirtschaft.
Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Das gemeinnützige Engagement für Kultur, Sport und Soziales ist den ostdeutschen Sparkassen wichtig. Das ist Teil unserer DNA und gehört auch zu unserem Tagesgeschäft. Die Sparkassen stärken ihre Regionen, sind Partner der heimischen Wirtschaft und unterstützen die Menschen vor Ort.
Im vergangenen Jahr konnten die Sparkassen und ihre Stiftungen nicht wie vor den Corona-Jahren gewohnt die Mittel für Sponsoring- und Stiftungsprojekte in den Bereichen Sport, Kultur, Jugend, Soziales, Umweltschutz und Forschung aufbringen.
Im vergangen Jahr wurden knapp 44,5 Millionen Euro fĂĽr Sponsoring-Vorhaben und Stiftungsprojekte zur VerfĂĽgung gestellt, im Vorjahr waren es 46,6 Millionen Euro.
Kunst, Kultur, Sport, Wirtschaft und Soziales – gesellschaftliches Engagement kann auf vielen Ebenen betrieben werden. Der Ostdeutsche Sparkassenverband und seine Mitgliedssparkassen setzen sich aktiv für eine nachhaltige Stärkung in Ostdeutschland ein. Die Bandbreite des gesellschaftlichen Engagements reicht von großen Projekten bis hin zu kleinen Initiativen.
Im vergangenen Jahr wurden zwei Landesgartenschauen mit sehr unterschiedlichen Konzepten erfolgreich umgesetzt. Von Frühling bis Sommer wurde den Besucherinnen und Besuchern ein umfassendes Programm geboten. Trotz der verheerenden Waldbrände geht die Laga in Beelitz als eine der erfolgreichsten Landesgartenschauen in die Geschichte ein.
Besucher insgesamt: 560.722, das waren 110.000 mehr als erwartet. Veranstaltungen:Â 105Â mit rund 100.000 Besuchern.
Der mit der Landesgartenschau dauerhaft aufgewertete Stadtpark ist nun ein ganzjähriger Anziehungspunkt für Erholungssuchende. Aus dem früheren Klärwerk der Stadt wurde ein blühendes Veranstaltungsareal mit einer für die Region einmaligen Freilichtbühne.
MIT FRISCHEM WIND ZU ALTER STĂ„RKE hieĂź es im Norden bei der 31. HANSE SAIL.
Knapp 400.000 Menschen haben das maritime Spektakel gefeiert – vom Stadthafen über das Zentrum, den Fischereihafen und den IGA-Park bis nach Warnemünde reihte sich Attraktion an Attraktion. Das Fest zeigt auf: Die Begeisterung für die Traditionsschifffahrt ist ungebrochen und der neue Kurs, sprich das neue Konzept mit Erlebnisbereichen in der gesamten Stadt, stimmt.
Die „Goldene Henne“ in der Kategorie „Charity“ ging 2022 an den Verein Leipziger Bündnis gegen Depression e.V. Der Verein engagiert sich für die Förderung des gesundheitlichen Wohlbefindens psychisch erkrankter Menschen mit Depression.
Aufklärung, Beratung, Sensibilisierung stehen im Mittelpunkt, um langfristig einen kompetenten Umgang mit dem Thema Depression zu ermöglichen. Der Verein tritt für mehr Akzeptanz von psychischen Erkrankungen ein und möchte einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der Betroffenen leisten. Schirmherr ist Henne-Lebenswerkpreisträger Sebastian Krumbiegel von den Prinzen.
Der Geschäftsführende Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Ludger Weskamp, übergab den Preis an Patrick Riemer, Vorstandsvorsitzender Leipziger Bündnis gegen Depression e.V.
„Sie helfen unzähligen Menschen dabei, mit der Krankheit Depression zu leben. Dafür können wir gar nicht genug Danke sagen“, dankte Weskamp.
In diesem Jahr erfolgte die Ehrung wieder live im Rahmen einer Fernsehgala, allerdings nur vor geladenen Zuschauern.
Der OSV und seine Mitgliedssparkassen sind langjährige Partner der „Goldenen Henne“. Die Kategorie „Charity“ ist mit einer Spende in Höhe von 25.000 Euro dotiert, die der Preisträger für karitative Zwecke verwenden kann. Geehrt werden Personen, die sich durch ihr privates oder ehrenamtliches Handeln für das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben.
Ist es eine Kunst, in Brandenburg gut und sinnvoll zu leben? Was bringt das Land und was bringen die Menschen mit sich, damit diese Kunst gelingt? Lohnt ein Blick in die Geschichte? Was bieten die Seen und Felder, die Wiesen und Wälder, um hier glücklich zu sein?
Kulturland Brandenburg lud 2022 ein, die „Lebenskunst“ zwischen den Seen und Wäldern, in den historischen Stadtkernen und Dörfern, in den Klöstern, auf den Streuobstwiesen, in den Gärten und auf den Feldern, in den Gasthäusern, an den gemeinsamen Tafeln, in der Kunst und in der Kultur zu erleben.
Mit mehr als 50 Partnerprojekten und über 300 Veranstaltungen konnten die Brandenburgerinnen und Brandenburger und ihre Gäste ein vielfältiges und spannendes Themenjahr erleben. Musik, Theater, Ausstellungen, Workshops, Filmvorführungen, Performances, Führungen, Audio Walks, Diskussionsveranstaltungen und Exkursionen rund um das Thema „Lebenskunst“ gaben einen Einblick in die Geschichte und Gegenwart des Bundeslandes.
2022 die größte Partner Pferd seit Bestehen gefeiert. Nach Corona-Absage 2021 mit vier Welt-Cup-Finals zurück in Leipzig wurde ein Pferdefest der Superlative gefeiert. Vier Finals in Leipzig, das gab es zuletzt 2011. Mit über 80.000 Besucherinnen und Besuchern wurde allerdings ein neuer Besucherrekord aufgestellt.
In Sachsen-Anhalt läuft es mit der Firmenstaffel. Nach zwei Jahren Corona hieß es am 7. Juli 2022 endlich wieder „Laufen. Motivieren. Netzwerken“ bei der 14. Firmenstaffel im Elbauenpark Magdeburg. Über 3.000 Läuferinnen und Läufer in 600 Teams gingen an den Start und wurden von tausenden Kolleginnen und Kollegen und Zuschauenden angefeuert.
Am digitalen Wettbewerb über 10 Wochen nahmen bereits 4.560 Läuferinnen und Läufer aus 191 Unternehmen teil. Mehr als 646.000 Gesamtkilometer wurden gelaufen.
„Fit für die Zukunft“-Radiokooperation mit HIT Radio RTL und der Sparkassen-Finanzgruppe in Sachsen. Unsere Digitalisierungsoffensive. Nach dem Riesenerfolg 2021 auch 2022 fortgesetzt. Diesmal auch an Oberschulen und Gymnasien. Schulen melden sich mit digitalem Projekt an und können 1.000 Euro gewinnen. 550 Schulen haben sich beworben. 20 konnten gewinnen. Wird 2023 fortgesetzt.
Im Schulgarten des Evangelischen Schulzentrums haben Bienen ein Zuhause. Imkern ist Bestandteil des Schulalltags.
Als der Startschuss zum Projekt „Bienen auf dem Schulhof“ erfolgte, bekam das Evangelische Schulzentrum in Radebeul hohen Besuch. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Kultusminister Christian Piwarz (beide CDU) schauten persönlich vorbei.
Das Bündnis zwischen der Staatsregierung und dem Landesverband Sächsischer Imker soll Schulen dabei unterstützen, Bienenstände anzusiedeln. Außerdem sollen in Zusammenarbeit mit örtlichen Imkervereinen Arbeitsgemeinschaften zum Thema Biene etabliert werden. Das Ziel: Den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung der Honigbienen zu vermitteln, von deren Bestäubung rund 85 Prozent der pflanzlichen Erträge abhängig sind. Und außerdem über ihren Schutz und Erhalt aufklären.
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